Viola Richter-Jürgens
Das Leben - wie ein Stück Seife*


Schreiben!

2013/"Rosebook statt Facebook"/Nominiert für den Kunst- und Designpreis 2013/„Im Namen der Lippischen Rose“/Detmold

Kurzbeschreibung

Rosebook statt Facebook ist eine Illusion –
Rosebook wie Facebook sind Seiten einer Medaille,
Ausdruck einer Sehnsucht, der Sehnsucht nach Nähe, Kontakt,
Wahrnehmung und Resonanz.
Die Ausdrucksform jedoch ist variabel, je nach Zeit, Laune, Geist.
Rosebook statt Facebook ist eine Illusion – Rosebook and/or Facebook freie Wahl. 


Fadenspiel
Aus den Zwillingsepisoden

Die Königin hat ihr Schloss verloren, und das Pferd des stolzen Reiterkönigs ist in der Schlacht geblieben. Sie müssen vorlieb nehmen mit einer Herberge am Rande des Meeres, das ist der Preis für ihr Leben. Außerdem haben sie sich gefunden, und das ist ihnen genug. Als die Königin ein Mädchen bekommt, sind sie recht glücklich.

Es ist wundervoll, ein Königskind zu sein, das Kind des schönsten Paares. Sie nehmen mich bei der Hand und gehen mit mir durch den Park, über die Wiesen, unter den Bäumen, sie singen und lesen mir vor.

Eines Tages werde ich krank. A n s t e c k e n d – flüstert der Arzt der Königin zu. Die wird blass. Sechs Wochen Spital. Meine Angst ist schwarz und kriecht vom Kopf in meine Zehenspitzen. Noch nie war ich von meinen Eltern getrennt. Ich weiß nicht, wie lang sechs Wochen sind, ich weiß ja nicht einmal, wie lang ein Tag ist, eine Stunde, eine Minute, denn ich kenne die Uhr nicht.

Heute wache ich auf in der Einsamkeit des weißen Saales und sehe unter der Decke die Spinne. Mein Herz klopft. Als die Schwester an mein Bett tritt, bitte ich sie, die Spinne wegzunehmen. Sie sagt, dass sie dafür eine Leiter braucht, aber sie sei gleich wieder zurück.

Gleich wieder wird heißen gleich, sofort, jede Minute.

Ungezählte von diesen elenden Minuten vergehen.

Irgendwann kommt sie endlich und fragt mich, ob ich meine Eltern nicht sehen möchte. Die warten draußen vor der Tür, die einen rechteckigen Ausschnitt mit Glaseinsatz hat. Da stehen nun alle Väter und Mütter, die ihr Kind in dem 6-Betten-Verlies abgegeben haben und drängeln herum. Königspaare haben kein Vorrecht.

Ich quäle mich unter der Decke und der Spinne hervor. Der Schleier hebt sich. Ich sitze steif mit klebrigem Haar und setze mein Lächeln auf. Lächeln, Winken, Lächeln, Winken. Hin- und Herlächeln, Hin- und Herwinken. Sie sollen mich glücklich sehen.

Über mir ein schabendes Geräusch. Das Spinnenmonster lässt sich herab an seinem seidenen Faden. Schwarze Angst, schwarze Spinne. Ich fühle, wie ihre acht Beine sich in meinen Nacken graben und ihre Scherenzangen sich festbeißen. Ich höre, wie ihre Schneidwerkzeuge an meinem Kinderhals herumschmatzen. Schweiß und Blut laufen meinen Hinterkopf entlang. Mein Zwilling zittert unter der Decke.

Sie sollen mich glücklich sehen. Ich will sie nicht enttäuschen.

Weiter das Lächeln und das Winken hin und her, bis die endlose Besuchszeit vorbei ist. Ich sinke in mein Kissen, schiebe mich unter die Decke. Nein, ich will kein Abendessen. Ich kneife die Augen zusammen, um das Blut nicht zu sehen. Ich schwitze mich in den Schlaf.

Am nächsten Morgen ist die Spinne verschwunden. Ich aber weiß, dass sie noch da ist. Jetzt muss ich immer auf der Hut sein. Irgendwo sitzt sie und lauert.

Irgendwann …


  •  Bild "Tod" in der "Tentakel" 3/2020


Auf Liebe und Tod

Sie sind endlos unterwegs. Man könnte denken, es würde ihnen aufgrund ihrer Macht und Einzigartigkeit alles in den Schoß fallen – mitnichten. Sie beugen sich genauso den Gesetzen des Gelingens wie wir alle.

Stets halten sie Ausschau, ein Ich zu finden, das ihre Erfolgs-Rechnung in der Waage hält. Dabei ist die Eine meist willkommen, der Andere ein Schreckgespenst. Sie begegnen sich nie, denn das würde ja wohl bedeuten, dass in dem Augenblick, wo die Liebe einen Menschen trifft, ihn gleichzeitig der Tod dahinrafft. Das kommt natürlich nicht vor.

Ein milder Herbsttag. Eine Bank im Park. Zwei Gestalten nähern sich aus verschiedenen Richtungen. Sie nehmen Platz rechts und links von einem jungen Mann, der dort schon eine Weile sitzt, die Vorüberschlendernden versunken betrachtet und zu warten scheint.

Ich habe Sie hier noch nie gesehen, sagt die Gestalt rechts von ihm über seinen Kopf hinweg, und die links sitzende antwortet: So ein Aufeinandertreffen ist in der Tat selten.

Er: Ich nehme an, Sie sind die Liebe.
Sie: Wie kommen Sie darauf?
Er: Man sagt, die Liebe ist wunderschön und trägt ein weißes Kleid.
Sie: Dann sind Sie der Tod?
Er: Wie kommen Sie darauf?
Sie: So stattlich wie Sie aussehen, so erhaben, auch ein wenig unheimlich in diesem schweren, schwarzen Mantel.
Er: Ja, ich flöße den Menschen leider Angst ein – selten einer, der mich freiwillig an sich heranlässt.
Sie: Ich habe Sie immer für einen abscheulichen Gesellen gehalten – kein Wunder, ich hatte ja auch noch nie die Gelegenheit, Ihnen von Angesicht zu Angesicht zu begegnen.
Er lacht: Und ich habe gedacht, Sie seien ein oberflächliches dummes Ding, das nichts anderes im Sinn hat, als Verwirrung zu stiften.
Sie: Da sieht man doch, wie die flüchtige Betrachtung einen auf die falsche Spur locken kann. Ich bin keinesfalls oberflächlich, sondern klug, vielseitig und durchaus ernst zu nehmen, allerdings nicht für derart traurige, endgültige Konsequenzen wie Sie.
Er: Ich gestehe, ich bin froh, Sie kennengelernt zu haben – rücken Sie doch gerade mein Weltbild zurecht.
Sie: Wie meinen Sie das?
Er: Naja, wenn das Leben nur die zwei Bereiche auf der Negativseite anzubieten hätte – den bösen Tod und die verwirrende Liebe, dann gäbe es doch kein Gleichgewicht.
Sie: Aber diese strenge Trennung – ich auf der weißen Seite und Sie auf der schwarzen, die entspricht offenbar auch nicht der Wahrheit. Da verdient Ihr Anteil doch noch eine nähere Betrachtung._Er: Ich bin nicht der Herzlose, schleiche mich selten von hinten an und überfalle den Menschen mit dem Unausweichlichen. Es gibt viele Varianten von Tod, viele Möglichkeiten, ihn kennen zu lernen und sogar, sich mit ihm anzufreunden.
Sie: Jetzt muss ich Sie unterbrechen. Unser junger Freund hier zwischen uns entdeckt gerade das Objekt seiner Begierde. Die Frau, die sich nähert, scheint ihn aber gar nicht wahrzunehmen. Das wäre jetzt mein Part – oder wollen Sie ihn?
Er: Nein, bloß nicht. Es gibt keinen Anlass, mich einzumischen. Übernehmen Sie das ruhig, ich bin gespannt.
Sie: Sehen Sie, wie wunderbar, was ich bewirken kann – sie sind sich noch nie begegnet und haben sich doch erkannt. Es wird nicht lange dauern, da werden sie entdecken, dass sie genau richtig für einander sind. Jetzt werden sie erst einmal einen Kaffee trinken gehen, damit die Liebe ihren Lauf nehmen kann. So leicht gelingt es natürlich nicht immer, es gibt Irrungen, Wirrungen, Trennungen und Versöhnungen, aber oft genug ein Happy End.
Er: Da haben Sie alle Hände voll zu tun. Ich bin überzeugt, Sie können die Menschen sehr glücklich machen. Bei mir gibt es das nicht, dieses Happy End, wohl aber Wendungen zum Guten. Einfühlungsvermögen und Geduld sind für mich dabei besonders wichtig.
Sie: Also gar nicht zwei Pole und keine Schlagseite des Bösen auf der Wiege des Lebens. Da gibt es tatsächlich einige Parallelen in unserer Arbeit. Ehrlich gesagt, ich sehe sogar eine gewisse Nähe zwischen uns. Wie froh bin ich, Ihnen begegnet zu sein.
Er: Reichen Sie mir einmal Ihre Hand – darf ich Sie wiedersehen?
Sie: Das könnte eine verhängnisvolle Affäre werden. Verhängnisvolle Affären sind für den Augenblick. Unser Job ist für die Ewigkeit. Ich möchte nichts riskieren.
Er: Dann lassen Sie uns wenigstens noch etwas verweilen – ich bin müde und gleichzeitig erfrischt. Meine Arbeit für heute ist getan.
Sie lehnt ihren Kopf an seinen rauen Mantel. 


Hommage an eine Frau ohne Arbeit

Damals – in  m e i n e r  Mädchen-Vorstellung war eine Göttin schön, unerreichbar, kühl, allmächtig, unfehlbar. Menschen wurden entweder von ihr mit Wohlwollen oder Missachtung bedacht. Meine Mutter war so eine Göttin für mich. Es reichte, dass sie schön und unfehlbar war, weshalb es mir auch nie in den Sinn kam, das, was sie sagte oder tat, in Frage zu stellen. Wann und warum mich ihr strafender Blitz traf, war selten absehbar und blieb auf ewig unbegründet.

Heute sind diese Göttinnen herabgestiegen von ihrem Thron der Unerreichbarkeit und beweisen ihre Stärke im Alltag. Dort begegnen sie mir. Mit Dutzenden von ihnen habe ich Gespräche geführt im Rahmen ihrer Stellensuche. Sie sind „Kundinnen“ des Jobcenters. Das Jobcenter teilt ihnen das Geld für ihren Lebensunterhalt zu und unterstützt sie – sofern auf der anderen Seite des Schreibtisches der/die Richtige sitzt

Meine Göttin wohnt, wie ihre Schwestern, weit draußen. Da sie weder Führerschein noch Fahrzeug besitzt, braucht sie eine halbe Stunde zu Fuß bis zur nächsten Haltestelle. Mit drei Jahren kommen die Kleinen in den Kindergarten, dann muss sie sich wieder Arbeit suchen. Denn selbst nach eigener Einschätzung hat sie bisher „nichts gemacht“. Zwischen Das-Kleinste-in- die-Kita-Bringen und Abholen liegen drei Stunden zu ihrer Verfügung. In denen müsste sie ihre Arbeitsstelle erreichen und nach der Arbeit wieder die Kita. Ganztagsbetreuung ist erst in ½ Jahr möglich. Eine Tätigkeit für sie ohne Ausbildung und Berufserfahrung ist z. B. die in der Produktion. Zusammenbauen, Löten, Fehler suchen. Übertragbare Fähigkeiten, die sie während ihrer Familienphase gelebt hat, sind nicht wirklich relevant. Sind die Kinder krank, ist niemand da, der sie betreut. Der Arbeitgeber will sich absichern und fragt nach: Netzwerk, Eltern, Schwiegereltern, Ehemann – wer würde im Bedarfsfall einspringen? Unterstützung durch den Ehemann, wenn er denn überhaupt noch da ist, fehlt. Hausarbeit ist für ihn ein Fremdwort. Wenn sie Glück hat, behandelt er sie gut. Wenn nicht, ist sie mit ihrem Drama allein. Sie hat niemandem, dem sie davon erzählen könnte, denn sie möchte und darf „sie“ nicht enttäuschen, schon gar nicht die, die ihr diesen Mann ausgesucht haben. Auch sie begehren ihre volle Aufmerksamkeit. So ist sie rund um die Uhr ausgefüllt. Und die Arbeitsstelle, wenn ihr denn einer eine gibt, wird sie sich auch noch aufladen: treu, tapfer, unermüdlich.

  • Bild und Text in der Tentakel 2/2018


Aus den Gratwanderungen 1-5

Auszug 2 - Von den Talenten

Am ersten Studientag steige ich die geschwungene Treppe in der alten Villa hoch in mein neues Leben. Dort sehe ich die Abschlussarbeiten, die Buntstiftzeichnungen – so will ich es auch können, genauso. Ich kann es dreieinhalb Jahre nicht, dann bricht der Damm. Märchen der Gebrüder Grimm. Blau, Rot, Violett quillt es aus meinen Stiften. Pastellige Zeichnungen mit offenem Rand – damit bin ich am Ziel. Sogar der Lehrer, der Maler der nackten Frauen, gibt mir eine gute Note. Mein Leben bleibt im Nebel, aber ich habe meinen Abschluss. 

Als ich meine Prüfungsarbeit abhänge, spricht mich eine an, die aus Zeitgründen einen Auftrag für die Sendung mit der Maus nicht ausführen kann –– ich könnte das doch machen. Gespräch mit dem WDR in Köln per Handschlag – eine Löwengeschichte. Danach eine Katzengeschichte mit 50 Zeichnungen – ich bin in meinem einsamen Element. Dazu bewerbe ich mich um freiberufliche Arbeit als Illustratorin. Ich schreibe Briefe, versende Dias, Tag um Tag um Tag. Warte auf Antworten, schnelle Antworten, die bleiben aus. Leer gehe ich durch die Räume, ganz leer. Draußen spielt das Kind und streift durch die Landschaft, so wie ich als Kind durch Landschaften gestreift bin. 


 


Bis (s) im Alter
51 Zutaten für ein LebenPlus
2017

Biss im Alter steht für ein Zukunftsprojekt für die Altersgruppe 50+. Vorgestellt werden Aktionen, Methoden, Themen für den Übergang aus dem Beruf in die nachberufliche Tätigkeit. Mit Kreativität und Biss sucht eine LebenPlus-Gruppe von 5 Personen nach dem Roten Faden im Leben. Es geht darum, berufliche und private Ansprüche zu vereinbaren und ein neues Verständnis von Leben zu finden, welches das Leben bereichert.

Autor: Bernd Helbich, Günter Koch, Viola Richter-Jürgens, Reiner Welz, Regina Westerfeld
Verlag: Books on Demand Erscheinungsdatum: 07.04.2017
ISBN: 9-783743-175235

 

Essay zum Buchkapitel „Das Leben ist ein Stück Seife“ 
Alter – Vergänglichkeit und Endlichkeit
 

Ganz zurück zum Anfang der Gruppe. Postkartenübung. Aus einer bunten Vielfalt von Bildkarten die aussuchen, die der momentanen Befindlichkeit entspricht. Damals unter der Leitfrage: Was erwarte ich von der Gruppe? Ich nehme die mit dem goldenen Art-Deko-Türbeschlag, denn ich will „wissen, was hinter der Tür ist“. Da habe ich noch die Märchen im Hinterkopf, in denen die Prinzessin den verbotenen Raum betritt – ich will ihn endlich ungestraft betreten und erwarte dort für mich Kompetenz, Klarheit, inneren Reichtum.

Sechs Jahre später habe ich längst meinen 60. Geburtstag gefeiert, war vielen Einflüssen und Eindrücken ausgesetzt und möchte sagen: Nichts vom Erwarteten habe ich gefunden. „Irgendwie“, das heißt, ohne die einzelnen Entwicklungsschritte benennen zu können, und ohne dass sie mir jeweils bewusst waren, enthüllt sich mir etwas ganz anderes als erhofft: Vergänglichkeit, Alter, Endlichkeit – in ganz persönlicher Hinsicht und immer auch mit dem Blick auf Andere, um mich zu vergleichen und abzugrenzen, anzunähern und zu distanzieren. Nein, ich will nicht alt werden, nicht sterben, befasse mich widerstrebend mit meinem Sträuben und der Unausweichlichkeit.

Enttäuscht? Naja, schon, ich erkenne aber auch die Chance des Hinsehens – lasse mich ein, bin kreativ zum Thema in meiner künstlerischen Arbeit, in meinen Projekten „Parcours der Vergänglichkeit“, „Lange Leben“, „Missverstehen – bis ans Ende aller Tage?“.

Ist es ein Zu-viel-darüber-sinnen, ein Zu-wenig? Nach den Worten von Francois Lelords Hector „... dass unser In-der-Welt-Sein nicht richtig auf der Höhe sein kann, wenn wir uns nicht stets vor Augen halten, dass es eines Tages in den Tod münden wird, dass unser In-der-Welt-Sein demnach ein Sein-zum-Tode ist ...“ ist es – mag sein – gerade richtig. 


 Rot ist keine Farbe

04.2001 | Wettbewerb der Stadt Werther | "Gegen Gewalt und Intoleranz | Prämierter Beitrag "Rot ist keine Farbe"


Eine Bildergeschichte, einmal als PowerPoint-Präsentation für Demonstrationszwecke z. B. an Schulen, einmal als Denkzettel für die Manteltasche von großen und kleinen Leuten: Ein Märchen von Intoleranz – ohne Happy End. Es stellt die Frage, inwieweit Menschen das Recht haben, Teile von Leben zu verbieten und eigene Werte anderen aufzudrücken - ohne Rücksicht auf deren Wünsche und Bedürfnisse und manchmal in „bester Absicht“.


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Lange Leben

  •  4 Tafeln aus Architekten-Karton 100 x 70 cm 
  •  Bild/Text-Fragmente in Nitrofrottage-Technik 

Juni/Juli 2007 - fünf Besuche in einem Haus mit demenzkranken Bewohnerinnen und Bewohnern. Ich bin unbekannt und dennoch fünfmal willkommen. Fünfmal Gespräch und Austausch in der Frauengruppe, zwei Einzel-Interviews – kurze Berichte aus langen Leben. Erinnerungsstücke sind, entgegen meiner Erwartung, in erster Linie Fotos – weit zurückliegende Ereignisse, Hochzeitsbilder von jungen, schönen Paaren, von erwachsenen Kindern und Enkelkindern.

Trotz meiner Erfahrung bin ich unerfahren genug, mir von diesen kurzen Besuchen lange Geschichten zu erhoffen. Was ich bekomme, sind kleine Eindrücke, Gedankensplitter, Stücke der Erinnerung, Erinnerungsstücke, Erinnerungslücken, dennoch ein Bild von langen Leben. Danke dafür.


Veröffentlichung "Ein Traum"

2023 | Veritas Verlag, Linz | Schulbuch Sprachlichter | Übersetzung ins Vorarlbergische
2017 | Carl Hanser Verlag | Sonne, Mond und Abendstern | Das große Liederbuch zur guten Nacht
2011 | Beltz & Gelberg | Überall und neben dir - Gedichte für Kinder und Erwachsene
2010 | Beltz & Gelberg | Überall und neben dir - Gedichte für Kinder und Erwachsene
2007 | Cornelsen | Lollipop Lesebuch 2 mit Hör-CD
2000 | Cornelsen | Lollipop Lesebuch 2
2000 | Vandenhoeck & Ruprecht | Religion entdecken verstehen gestalten
1998 | Verlag E. Kaufmann | Neues Vorlesebuch Religion
1986 | Beltz Verlag | Überall und neben dir
1986 | Bertelsmann Club | Heute Nacht steigt der Mond übers Dach
1986 | Heinrich Ellermann | Heute Nacht steigt der Mond übers Dach
1984 | Schroedel Schulbuchverlag | Lies mit
1983 | Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Sicherheit der Jugend | Mücke – Das bunte Heft für Unterricht und Freizeit
1982 | Schöningh | Lesebuch 31982 | J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung | Drucksachen
1981 | Herder | Leserunde1981 | Hirschgraben | Magazin: Warum denn Angst – Magazin-Reihe für die Schule
1978 | Beltz & Gelberg | Das achte Weltwunder – Fünftes Jahrbuch der Kinderliteratur